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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag befasst sich mit der Qualifikationsstruktur und der beruflichen Bildung der Arbeitskräfte als zentralem Feld der hegemonialen Sicherung der kapitalistischen Herrschaftsverhältnisse im Übergang zum Postfordismus. Zunächst wird im ersten Teil ein kurzer Überblick über die Qualifikationsstruktur und Berufsbildung im Fordismus gegeben, um anschließend wesentliche Veränderungen der Anforderungen an die Qualifikationen, Fähigkeiten und Kompetenzen der Arbeitskräfte im Übergang zum Postfordismus zu erläutern. Diese Veränderungen bedingen eine Krise der Beruflichkeit, die im Übergang zum Postfordismus immer weniger adäquate Erwerbschancen jener Arbeitskräfte, die im schulischen Bildungssystem nicht reüssieren können, garantieren kann. Dies wiederum führt zur Durchsetzung neuer Qualifikationsanforderungen und wirtschaftspolitisch relevanter Qualifikationskonzepte, die durch eine Erweiterung der Qualifikationsanforderungen auf eine Neuzusammensetzung und einen vertieften Zugriff auf die Arbeitskraft abzielen. Die Bedeutung des Ausbildungsstandes der Arbeitskräfte gilt als endogener Wirtschaftsfaktor, der komparative Wettbewerbsvorteile verschiedener kapitalistischer Entwicklungsmodelle begründen soll. Abschließend wird auf einige Widersprüche des veränderten Qualifikationsverständnisses verwiesen, die auf eine umfassende Unterwerfung der Arbeitskräfte im Produktionsprozess durch Qualifizierung hindeuten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
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0342-8176
Atzmüller, Roland: Qualifikationsanforderungen und Berufsbildung im Postfordismus. 2004.
2857942
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