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Autor/inAtzmüller, Roland
TitelQualifikationsanforderungen und Berufsbildung im Postfordismus.
QuelleIn: Prokla, 34 (2004) 4, S. 587-605Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-8176
SchlagwörterOrganisationswandel; Technologische Entwicklung; Fordismus; Strukturwandel; Wirtschaftssystem; Berufsbildung; Arbeitskraft; Arbeitsmarktchance; Berufliche Qualifikation; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsstruktur; Qualifikationswandel; Berufskonzept; Krise; Hoch Qualifizierter
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Qualifikationsstruktur und der beruflichen Bildung der Arbeitskräfte als zentralem Feld der hegemonialen Sicherung der kapitalistischen Herrschaftsverhältnisse im Übergang zum Postfordismus. Zunächst wird im ersten Teil ein kurzer Überblick über die Qualifikationsstruktur und Berufsbildung im Fordismus gegeben, um anschließend wesentliche Veränderungen der Anforderungen an die Qualifikationen, Fähigkeiten und Kompetenzen der Arbeitskräfte im Übergang zum Postfordismus zu erläutern. Diese Veränderungen bedingen eine Krise der Beruflichkeit, die im Übergang zum Postfordismus immer weniger adäquate Erwerbschancen jener Arbeitskräfte, die im schulischen Bildungssystem nicht reüssieren können, garantieren kann. Dies wiederum führt zur Durchsetzung neuer Qualifikationsanforderungen und wirtschaftspolitisch relevanter Qualifikationskonzepte, die durch eine Erweiterung der Qualifikationsanforderungen auf eine Neuzusammensetzung und einen vertieften Zugriff auf die Arbeitskraft abzielen. Die Bedeutung des Ausbildungsstandes der Arbeitskräfte gilt als endogener Wirtschaftsfaktor, der komparative Wettbewerbsvorteile verschiedener kapitalistischer Entwicklungsmodelle begründen soll. Abschließend wird auf einige Widersprüche des veränderten Qualifikationsverständnisses verwiesen, die auf eine umfassende Unterwerfung der Arbeitskräfte im Produktionsprozess durch Qualifizierung hindeuten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/1
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